RETTER SPORTS GLOSSAR
Zum Fachsimpeln und
besser Wissen
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LVS-Gerät
Ein Lawinenverschüttetensuchgerät wird benötigt, um Verschüttete zu orten und damit befreien zu können. Es ist ein elektronisches Gerät und ist bei Ski- und Snowboardtouren ein Must-Have.
Tourenrucksack
Dieser Rucksack ist zusätzlich mit einem Airbag ausgestattet und kann so das Risiko einer Verschüttung minimieren.
Aufstiegsfelle
Die Felle werden auf die Unterseite der Ski mit Klettverschluss Prinzip aufgetragen und ermöglichen überhaupt das bergauf Gehen. Durch die Fasern der Felle wird das nach hinten Rutschen vermieden.
Harscheisen
Das sind Beschläge aus Metall und werden am Tourenski befestigt, um bei eisigen und schlechten Bedingungen noch einen zusätzlichen Halt zu haben.
Lawinenwarnstufe
Es gibt die Lawinenwarnstufen von 1 bis 5 und sie geben an, in welchen Regionen und wie stark eine Lawine abgehen kann. Deshalb sollte man sich als Wintersportler immer über die aktuelle Warnstufe informieren, selbst bei kleinen Touren!
glossar-mountainbike
All-Moutain
Beliebte Art von Mountainbike, welche als Allrounder bezeichnet werden kann und die für fast alle Terrains geeignet ist.
Transalp
Alpenüberquerung mit dem Mountainbike.
Bikepark
Ein für Biker angelegtes Gelände mit verschiedenen Abfahrtsstrecken und Hindernissen, welche für Downhiller und Freerider konzipiert sind. Ein Bikepark besteht in der Regel aus verschiedenen Abfahrtsstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und befindet sich oftmals in Skigebieten, die im Sommer auf Bike-Betrieb umgestellt haben.
Bunnyhop
Ein Sprung mit dem Bike, wobei du zuerst das Vorderrad hoch ziehst, und dann das Hinterrad.
MTB Cross-Country
Eine Mountainbike-Disziplin, bei der im freien Gelände querfeldein gefahren wird.
Bike-Dämpfer
Federung des hinteren Teils des Mountainbikes.
Downhill Mountainbiken
Extreme Art des Mountainbikens, das durch anspruchsvolle Bergabfahrten mit Sprüngen und technisch schwierigen Passagen gekennzeichnet ist – nicht für Anfänger geeignet!
Enduro Mountainbike
Enduro Mountainbikes sind vollgefedert (siehe Fullies). Bei abfahrt-orientieren Bikern, die aber noch aus eigener Kraft bergauf fahren wollen, gelten sie als die Allrounder-Bikes.
Federgabel
Fast alle modernen Mountainbikes verfügen über Gabeln mit Federn und Stoßdämpfern, wodurch ein besserer Bodenkontakt und ein höherer Komfort beim Fahren erreicht wird.
Fully
Ein Fully (full-suspension) ist ein voll gefedertes Mountainbike, das vorne mit einer Federgabel und hinten mit einem Stoßdämpfer ausgestattet ist.
Hardtail
Mountainbike mit einem ungefederten Hinterbau, eine Federgabel vorne ist aber meistens vorhanden.
Klickpedale
Pedale, bei denen der Schuh über eine Bindung fix mit dem Pedal verbunden ist.
Line
Als Line bezeichnet man deine individuelle “Abfahrtslinie” auf einer Trailpassage.
Scheibenbremse
Die Scheibenbremse hat sich heutzutage im Vergleich zur Felgenbremse beim Mountainbiken größtenteils durchgesetzt. Die bessere Bremswirkung, geringere Abnutzung und kleinere Gefahr der Überhitzung im Gefälle zeichnen die Scheibenbremsen aus.
Singletrail
Schmaler Pfad, der wegen seiner geringen Breite nur von einem Mountainbiker gleichzeitig befahren werden kann. Oftmals handelt es sich hier um Wanderwege, daher solltest du immer auf Wanderer oder Spaziergänger achten.
Singletrail-Skala
Skala zur Beurteilung des Schwierigkeitsgrades von Singletrails. Diese unterteilt sich in drei Schwierigkeitsklassen: leicht (S0 und S1), mittel (S2) und schwer (S3, S4 und S5).
Trackstand
Balancieren auf dem Bike. Es kommt vor, dass du beim Bergab- oder Bergauffahren Personen vor dir hast, die stehen bleiben, sodass du warten musst. Falls du den Trackstand kannst, bleibst auf dem Bike ohne die Füße runter zu nehmen.
Uphill Bike
Bergauffahren.
Wheelie
Auf dem Hinterrad fahren – wobei du die Balance mit Hilfe von Treten und Bremsen hältst.
MTB
Kurzform für Mountainbike.
eMTB
Elektro-Mountainbike.
glossar-kitesurfen
Surfspot
Ein Strand, an dem Kitesurfen kann.
Air time
Dauer eines Sprunges. Die Flugdauer beträgt je nach Windbedingungen einige Sekunden.
Bladder
Ein aufblasbarer Kunststoffschlauch, der sich in den Tubes befindet und vor dem Start des Kites aufgepumpt wird.
Abströmkante
Die hintere Kante des Kites.
Adjuster
Mit dem Adjuster wird das Verhältnis zwischen Front- und Backlines verändert und somit lässt sich der Anstellwinkel des Kites zum Wind verstellen und auch dessen Druck.
Anknüpfpunkt
Die Leinen werden an verschiedenen Knoten am Kite befestigt. Die unterschiedlichen Längen haben Auswirkungen auf die Position des Kites in der Luft.
Anpowern
Die Bar zu sich heranziehen und so den Zug des Kites erhöhen.
Backlines
Die Steuerleinen, die von den Seiten an der Abströmkante zur Bar laufen.
Bar
Lenkstange.
Bodydrag
Ohne Brett, einfach im Wasser liegen, vom Kite ziehen lassen.
Fronttube
Vordere Kante des Kites, die mit Luft gefüllt wird und die Form des Kites bestimmt.
Pumpleash
Damit der Kite beim Aufpumpen der Tube nicht davonfliegt, kann dieser mittels der Pumpleash, einem Seil, am Kite befestigt werden.
Quertubes
Gehen von der Fronttube quer über den Kite und dienen zur Stabilisierung.
Quick-Release
Für Notfälle gedacht. Wird es ausgelöst, stürzt der Kite ab und hängt nur noch an der Safety Leash.
Sinus-Kurven
Um den Zug des Kites zu erhöhen, kann dieser in Auf- und Abbewegungen zum Wasser und wieder in die Höhe bewegt werden.
Windfenster
Der Flugbereich des Kites
Zenit
Der höchste Punkt des Windfensters mit geringstem Zug.
Stall
Beim Wave-Kiten werden die Elemente des Kitesurfens mit denen des Surfens (Wellenreitens) kombiniert werden. Der Kite-Surfer lässt sich mit Kiteunterstützung zur Brandunsgzone hinausziehen und reitet dann dort die Wellen ab oder nutzt diese zum Springen.
Wakestyle
Der Kite-Surfer übt Tricks, die ursprünglich aus dem Wakeboarden kommen, beim Kiten aus.
Sideshore/Cross-shore-Wind
Wind, der seitlich zum Land weht.
Offshore Wind
Ablandiger Wind. Der Wind wirkt den Wellen entgegen und somit entstehen steilere und saubere Wellen. Für Surfer die optimale Windlage.
Onshore Wind
Auflandiger Wind. Der Wind weht vom Meer und macht die Wellen – je nach Windstärke – kabbelig. Daher sind die Wellen nicht mehr so gut zu surfen
Vorfahrtsregeln
Beim Kitesurfen gibt es wie beim Windsurfen viele Regeln, die eingehalten werden müssen. Dafür gibt es sogar einige, die du beachten musst und in jedem Kurs erlernst.
Anströmkante
Die Vorderkante, die Fronttube des Schirmes.
Anstellwinkel
Der Zug hängt vom Anstellwinkel des Kites zum Wind ab.
glossar-windsurfen
Luv
Die windzugewandte Seite.
Lee
Die windabgewandte Seite.
Anluven
Bei diesem Steuermanöver dreht man die Nose (Bug) des Boards in die Richtung des Windes.
Abfallen
Bei diesem Steuermanöver dreht man die Nose (Bug) des Boards vom Wind weg.
Sideshore/Cross-shore-Wind
Wind, der seitlich zum Land weht.
Offshore Wind
Ablandiger Wind. Der Wind wirkt den Wellen entgegen und somit entstehen steilere und saubere Wellen. Für Surfer die optimale Windlage.
Onshore Wind
Auflandiger Wind. Der Wind weht vom Meer und macht die Wellen – je nach Windstärke – kabbelig. Daher sind die Wellen nicht mehr so gut zu surfen.
Vorfahrtsregeln
Beim Windsurfen gibt es viele Regeln, die eingehalten werden müssen. Dafür gibt es sogar einige Vorfahrtsregeln, die du beachten musst und in jedem Kurs erlernst.
Surfspot
Ein Strand, an dem Windsurfen kann.
glossar-surfen
Surfspot
Ein Strand, an dem surfbare Wellen brechen.
Righthander
Die Welle bricht vom anpaddelnden Surfer aus gesehen nach rechts.
Lefthander
Die Welle bricht vom anpaddelnden Surfer aus gesehen nach links.
Beachbreak
Bei einem Beachbreak brechen die Wellen in der Regel auf einer Sandbank und eignet sich demnach gut, um surfen zu lernen.
Reefbreak
Bei einem Reefbreak brechen die Wellen über einem Riff (Felsen oder Korallen) und ist daher eher was für Könner, da die Verletzungsgefahr höher ist als auf Sand.
Pointbreak
Bei einem Pointbreak brechen die Wellen entweder über einer Sandbank oder einem Riff. Die Besonderheit ist, daß die Wellen dabei nur in eine Richtung brechen (Right- oder Lefthander), dafür aber sehr lange. Ein Pointbreak ist wegen seiner Länge am schönsten zum surfen, aber nur bedingt für Anfänger geeignet, da man in eine bestimmte Richtung schon surfen können muss.
Grip
Der Grip ist die Haftung auf dem Surfbrett für den Stand. Es gibt spezielles Surf-Wachs (Wax), das du auf die Oberfläche deines Brettes streichst, um einen besseren Stand zu haben.
Offshore Wind
Ablandiger Wind. Der Wind wirkt den Wellen entgegen und somit entstehen steilere und saubere Wellen. Für Surfer die optimale Windlage.
Onshore Wind
Auflandiger Wind. Der Wind weht vom Meer und macht die Wellen – je nach Windstärke – kabbelig. Daher sind die Wellen nicht mehr so gut zu surfen.
Peak
Am Peak ist die Welle am höchsten und beginnt als erstes zu brechen. Es ist der optimalste Punkt, um in die Welle zu starten.
Paddeln
Beim Paddeln ist es wichtig, effektiv zu paddeln, um Muskelverspannungen vorzubeugen. Die Arme sollten nicht zu tief eingetaucht werden, ziehe gut durch und versuche einen gleichmäßigen Rhythmus zu finden.
Set
Unter einem Set verstehen Surfer eine Reihe an Wellen (Wellenserie), die mit gleichbleibendem Abstand brechen.
Take Off
Als Take Off bezeichnet man die Aufstehbewegung beim Surfen. Es ist wichtig den richtigen Moment dafür zu erwischen, um die Welle stehend reiten zu können.
Vorfahrtsregeln
Auch beim Surfen gibt es einige Regeln, die eingehalten werden müssen. Dafür gibt es sogar einige Vorfahrtsregeln, die du beachten musst und in jedem Kurs erlernst.
Weißwasser
Entsteht, wenn eine Welle bricht. Es bilden sich viele kleine Bläschen, die auch Wellenschaum genannt werden. Das Weißwasser hat viel Kraft und kann sich erneut zu einer Welle aufbrechen. Es ist perfekt für Anfänger, da es leichter zu erwischen ist, als eine ungebrochene Welle.