Sonnenschein und Hundebabys: Meine Woche im Surfcamp Marokko
zur Blog Übersicht25. Oktober | Sophia Retter

Sonnenschein und Hundebabys: Meine Woche im Surfcamp Marokko

Anfang Oktober hieß es für uns: Ab ins Marokko Surfcamp Triangulo! Nachdem wir hier schon einige Reisen organisiert haben, wurde es höchste Zeit, auch mal selbst die marokkanischen Wellen zu testen. Der Direktflug ab Wien war fix gebucht, und gleich bei der Ankunft hatten wir das Gefühl, eine völlig neue Welt zu betreten. Warme Farben, exotische Gewürzdüfte und die lockere Atmosphäre zogen uns direkt ins marokkanische Lebensgefühl. Und dabei waren wir noch nicht mal am Strand!

Der Transfer vom Camp holte uns am Flughafen ab und brachte uns nach Imi Ouddar. Das kleine Örtchen liegt etwa 15 Minuten von Taghazout entfernt und ist damit perfekt, um fernab des Touri-Trubels voll in die Surf-Experience einzutauchen. Angekommen im Surfcamp Triangulo waren wir positiv überrascht: Die Zimmer waren groß, sauber und mit allem ausgestattet, was man so braucht. Und als ob das noch nicht genug wäre, marschierten vor dem Camp sechs kleine Hundebabys herum – mega süß und definitiv eine extra Willkommens-Überraschung!

Kulinarische Verwöhnung im Surfcamp

Ein echtes Highlight war das Essen im Camp. Von lokalen marokkanischen Spezialitäten bis hin zu vegetarischen Optionen war alles dabei, und jeden Tag gab es etwas Neues. Vor allem die Tajine-Gerichte waren ein Genuss, so richtig authentisch. Das gemeinsame Essen hatte was von einer Großfamilie – alle saßen zusammen, und auch wenn man nicht immer alle Namen wusste, fühlte es sich super gemütlich und vertraut an.

Unsere ersten Surf-Sessions mit Salah

In den nächsten Tagen ging’s für uns als Surf-Anfängerinnen endlich ins Wasser. Unser Lehrer Salah war wahrscheinlich der geduldigste Mensch im Surfcamp Marokko, denn wir haben ein bisschen gebraucht, bis wir so richtig reinkamen. Aber nach ein paar Stürzen haben wir endlich die ersten Wellen erwischt. Und was soll ich sagen: Es macht mega Spaß! Tipp am Rande: Packt genug Sonnencreme ein – glaubt mir, ihr werdet sie brauchen.

Yoga auf der Dachterrasse – der perfekte Ausgleich

Zusätzlich zum Surfen gab es tägliche Yoga-Sessions auf der Dachterrasse. Nach einem Tag auf dem Brett war das der ideale Ausgleich und hat uns tatsächlich vor dem Schlimmsten an Muskelkater bewahrt. Also, falls ihr euch mal im Marokko Surfcamp wiederfindet – Yoga unbedingt ausprobieren, lohnt sich total!

Ausflüge und Abenteuer in Marokko

Für uns als Marokko-Neulinge waren auch die Ausflüge ein echtes Highlight. Von einer Tagesfahrt nach Essaouira über das wunderschöne Paradise Valley bis hin zum Sonnenuntergang in den Dünen – wir haben viel gesehen und geliebt. Ein Besuch im Souk durfte natürlich auch nicht fehlen, und ja, das Handeln gehört hier dazu! Wir haben uns mit Souvenirs wie Armbändern, marokkanischem Make-Up, Taschen und Porzellan eingedeckt. Tipp: Lasst genug Platz im Koffer für die kleinen Schätze, die ihr garantiert finden werdet.

Unser Fazit: Surfcamp Marokko, wir kommen wieder!

Nach einer Woche voller Sonne, Wellen, super Essen und Abenteuer war für uns klar: Das Marokko Surfcamp Triangulo in Imi Ouddar hat einen besonderen Platz in unseren Herzen erobert, und wir kommen definitiv wieder! Die beste Zeit, um diese Region zu besuchen, liegt zwischen Mitte September und Mai – perfekt für Surfer:innen aller Altersgruppen und auch für Familien. Ob blutiger Anfänger oder Fortgeschrittener, hier findet jeder seine perfekte Welle und taucht nebenbei in die faszinierende Kultur Marokkos ein.

Lust auf ein Abenteuer? Wir organisieren dir gerne deine individuelle Reise nach Imi Ouddar, oder du kommst mit uns auf eines unserer Surf- und Yoga-Retreats. Marokko wartet!